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Besuch der Kinderuni Heidelberg

Um den Schülern eine lebensnahe Bildung zu ermöglichen, sie entsprechend ihren Fähigkeiten zu fördern und sie auf ihrem Weg durch die unterschiedlichen Bildungseinrichtungen begleiten zu können, ist die Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Alltags.

Wir hörten zwei Vorträge zu den Themen Wirtschaft und Biologie.

Während den Vorlesungen machten wir uns Notizen.

Hier sind unsere Beiträge zu der Vorlesung:

Wirtschaft ist überall! „Mein Taschengeld, dein Sparschwein und unser Sportplatz“

Das habe ich gelernt!

Beitrag von Philipp Hellerschmid

Menschen haben knappe Mittel zur Verfügung, zum Beispiel Zeit und Geld. Um ein frohes Leben zu führen, muss der Mensch ökonomisch handeln. In der Wirtschaft geht es auch darum, Geld und Zeit aufzuteilen, oder Dinge zu tauschen. Wissenschaftler haben ein Fachwort das bedeutet: „Nutzen“.

Das bedeutet der Mensch teilt sich Zeit und Geld ein, weil es ihm nützt.

Warum tauschen wir eigentlich? Wir tauschen, weil wir mit dem was wir haben unzufrieden sind und der Andere etwas hat, was wir mögen.

Viel ist nicht immer gut, da es irgendwann langweilig wird.

Warum gibt es eigentlich Geld?

Weil man nicht immer den richtigen Tauschpartner findet, hat man das Geld erfunden. Früher hat man Tabak oder Kakaobohnen als Währung benutzt. Wie viel mir etwas wert ist, entscheidet sich auch durch die Anderen. Dabei spielen Gefühle eine sehr große Rolle, zum Beispiel auch etwas haben zu wollen oder Neid.

Was ist eigentlich Wirtschaft?

Beitrag von Katharina Raps

Bei unserem Besuch der Kinderuni bekamen wir viele verschiedene Bilder zum Thema „Was eigentlich Wirtschaft ist“ gezeigt. Tauschen ist zum Beispiel Wirtschaft. Zu meiner Überraschung war sogar Zeit einteilen Wirtschaft! Beim Schenken sind sich viele Wirtschaftler nicht so sicher. Manche sagen, dass das Schenken keine Wirtschaft ist. Man kauft sich die Sachen von seinem Geld und gibt es einfach her. Andere aber sagen, dass man eigentlich tauscht, man gibt nämlich das Geschenk und bekommt dafür die Freundschaft vom anderen.

Wenn man tauscht, sind viele Leute zufriedener als vorher. Dazu haben wir einen Versuch gemacht:

Es gab verschiedene Sorten von Gummibärchen und die wurden ausgeteilt. Danach haben wir getauscht und es waren viele glücklicher als vorher.

Güter bedeutet, dass wenn man zum Beispiel einen Muffin hat dann ist es gut. Bei zwei ist es schon besser und bei drei ist es viel besser. Das geht aber nicht grenzenlos. Irgendwann passiert die Sättigung. Das Essen geht also nur in begrenztem Maße.

Früher wurde nicht mit Geld getauscht. Da ging es so: Esel gegen Ziege. Wenn du kein Geld hattest und trotzdem das haben wolltest, was der andere hatte, konntest du auch mit anderen Sachen tauschen. Beim Tauschen kannst du aber nicht einfach sagen:„Ich gebe dir meine Jacke und du musst mir dafür deine Jacke geben“. Tauschen geht nur, wenn der andere mit dem du den Tausch hast, damit zufrieden ist, was du ihm anbietest. Allerdings ist es leichter mit Geld zu tauschen. Wenn du mit Gummibärchen tauschst, dann werden sie später hart. Geld kannst du immer aufheben. Geld funktioniert aber nur, wenn alle einverstanden sind, dass ein bedrucktes Stück Papier oder ein geprägtes Eisenstück etwas wert ist.

Bei vielen Sachen, wie zum Beispiel einem Sportplatz muss das irgendwie bezahlt werden. Da gibt es auch keinen Eintritt, der dann denen zugute kommt, die den Sportplatz bezahlt haben. Wenn Leute aber mit einer Spendenbox rumgehen und Geld sammeln, denken machen vielleicht, dass das einfach die anderen bezahlen sollen. Damit das nicht passiert, gibt es Steuern.